Essstörungen

 

Essstörungen sind psychische Erkrankungen, welche durch eine gestörte Beziehung zum Essen bzw. zum eigenen Körper gekennzeichnet sind.

 

 

wir unterscheiden hier:

 

Anorexie (oder auch Magersucht) eine Essstörung, bei der die Betroffenen einen extremen Gewichtsverlust zum Ziel haben und sich zu wenig ernähren

 

Bulimie (oder auch Ess-Brech-Sucht) eine Essstörung, bei der die Betroffenen eine große Menge an Nahrung zu sich nehmen und diese dann durch Erbrechen oder andere Mitteln wieder loszuwerden versuchen.

 

Binge-Eating-Störung: eine Essstörung, bei der die Betroffenen große Mengen an Nahrung zu sich nehmen und diese auch bei sich behalten.

 

Orthorexie: eine Essstörung, bei der Betroffene ein extremes Bedürfnis nach gesunder Ernährung haben und sich zu sehr auf die Qualität ihrer Nahrung konzentrieren

 

Pica: eine Essstörung, bei der die Betroffenen nicht nahrhafte Substanzen (Kreide, Papier, Haare,..) essen

 

 

Wie kann hier die Psychologie helfen?

die Psychotherapie bzw. klinisch psychologische Behandlung  ist ein wichtiger Baustein in der Behandlung von Essstörungen.

Sie kann helfen, die zugrunde liegenden psychischen Faktoren zu identifizieren und die Betroffenen dabei unterstützen, mit emotionalem Stress besser umgehen zu können und  ihre Ernährungsgewohnheiten zu verändern.